Unsere Klasse 3d hatte heute das Vergnügen, Herrn Hannes Frech, den CEO des renommierten Kreditschutzverbandes, als Gastredner bei uns zu begrüßen. Mit großer Begeisterung lauschten unsere Schüler*innen seinen Ausführungen über persönliche Finanzen und stellten ihm zahlreiche Fragen. Herr Frech erläuterte die verschiedenen fixen und variablen Kostenbestandteile, die im Rahmen einer privaten Lebensführung anfallen, und gab uns Einblicke in die Einstiegsgehälter einiger Berufe.

Inspiriert von seinen Worten diskutierten wir intensiv über die Unterschiede zwischen Sparen und der Rückzahlung von Krediten. Wir erkannten die Bedeutung, finanzielle Verpflichtungen wie Kreditzahlungen über einen längeren Zeitraum nicht zu ignorieren, und Herr Frech verdeutlichte uns eindrucksvoll die Konsequenzen, die dies mit sich bringen kann.

Der Vortrag von Herrn Frech war nicht nur informativ, sondern auch äußerst motivierend. Er hat uns dazu angeregt, einen verantwortungsbewussten Umgang mit unserem Geld zu pflegen und uns frühzeitig mit finanziellen Themen auseinanderzusetzen. Wir sind dankbar für die wertvollen Erkenntnisse, die wir durch seine Expertise gewinnen konnten, und freuen uns auf weitere spannende Vorträge und Workshops in der Zukunft.

Daniel Vujicic und Veronica Fodo

Am 19. Juni 2023 ging es für die Klasse 1B nach Linz zu ganz besonderen Workshops in die GRAND GARAGE und das INNERversum: Wenn Technik Emotionen trifft - Ein Projekttag voll Metall, Glas und Gefühlen. Das einzigartige Programm der GRAND GARAGE und des INNERversums bietet einen ganzheitlichen Ansatz: die Teilnehmenden beschäftigten sich über handwerkliche Techniken mit ihrer eigenen Innenwelt. 

Dafür wählten die Kinder der 1B einen der beiden technischen Workshops: Glasblasen oder Schweißen. In den Werkstätten der GRAND GARAGE lernen sie, wie diese Materialen mittels Hitze verformt und verbunden werden. Unter professioneller Anleitung versuchten sie sich selbst im Schweißen oder Glasblasen.
Was macht das Arbeiten in der Werkstatt mit mir? Löst es neue Gefühle aus? Oder hilft mir das kreativ-handwerkliche Tun, bereits vorhandene Gefühle auszudrücken? Diese Fragen stellten sich die Kinder anschließend im INNERversum. So schaffen sie eine Brücke zwischen äußerem und innerem Erleben, zwischen Technik und Emotionen.

Besonders schön zu sehen war der Mut, den die Kinder zeigten und wie sich gemeinsam unterstützten. Wenn man gemeinsam ein neues Projekt angeht, welches auch Ängste auslöst, kann es helfen, wenn man diese neue Erfahrung mit Menschen teilt, die man gerne hat. So schaffte die 1B es bis zum Ende des Projekttages, dass jede/r Schüler*in ein eigenes Kunstwerk fertigstellte und den Eltern stolz zuhause zeigen konnte. Alexandra Vrhovac und Daniel Vujicic

Am 30. Mai hatte die Klasse 1B Besuch von der Vortragenden Nessrine und ihrem Herzensprojekt Finess, das sich um die Bildung von Kindern und Jugendlichen im Bereich der Finanzwelt bemüht. Finess arbeitet mit kindgerechten Comics, die besonders auf der Plattform TikTok schon über 30.000 Follower zählt. Die Klasse 1B lernte an diesem Tag viel Neues zu Themen wie Kredit- und Debitkarte, Kredite aufnehmen und Taschengeld. Außerdem erzählten sie über verschiedene Trends und wurden hier professionell von Nessrine aufgeklärt. Während des Vormittages wurde klar, dass sich viele Kinder besonders online Inhalte anschauen, die schnellen Reichtum versprechen. Die Kinder notierten auch viele spannende Fragen, die sie zur Finanzwelt und Geld haben. Ein sehr lehrreicher und interessanter Austausch zwischen Nessrine und den Schüler*innen! Vielen Dank Finess! Alexandra Vrhovac 

Ein Tag voller Abenteuer und neuer Erfahrungen - so lässt sich der Schulausflug der Schüler*innen der 3d zusammenfassen, die einen Workshop bei SciencePool besuchten. Das Thema des Workshops war "Slipping into another's shoes" und es ging darum, Empathie und Verständnis für Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen zu entwickeln.
 

Eine der aufregendsten Stationen des Workshops war der Test einer Brille, die optische Beeinträchtigungen aufgrund von Alkoholeinfluss simuliert. Die Schüler*innen waren erstaunt darüber, wie schwer es war, klare Sicht zu haben und eine klare Linie zu halten. Um die Auswirkungen des Alkohols auf die Fahrtüchtigkeit zu verdeutlichen, durften sie damit auf Bobby Cars fahren - eine Erfahrung, die sie so schnell nicht vergessen werden. Die Schüler*innen waren erschrocken darüber, wie gefährlich sich selbst eine kurze Fahrt mit Alkoholeinfluss anfühlen kann.
 

Später hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, einen Schwangerschaftsanzug auszuprobieren, der eine Schwangerschaft physisch simuliert. Dies war ein sehr beeindruckendes Erlebnis, denn die Schüler*innen konnten sich so ein besseres Verständnis dafür verschaffen, wie schwierig und anstrengend es ist, schwanger zu sein und herumzulaufen.
 

Zum Abschluss durften die Schüler*innen noch erleben, wie es sich anfühlt, sich in einem Rollstuhl fortzubewegen. Sie mussten lernen, wie man den Rollstuhl lenkt, wie man Hindernisse überwindet und wie schwer es ist, Treppen zu steigen. Es war eine sehr bewegende Erfahrung für die Schüler*innen, die ihnen half, die Schwierigkeiten und Herausforderungen zu verstehen, die Menschen mit Behinderungen im Alltag bewältigen müssen.

Insgesamt war der Workshop bei SciencePool eine fantastische Erfahrung für die Schüler*innen, die ihnen half, Empathie und Verständnis für Menschen mit Behinderungen zu entwickeln. Sie lernten, wie wichtig es ist, anderen mit Respekt und Verständnis zu begegnen, und dass jede Art von Behinderung oder Einschränkung die Lebensqualität der betroffenen Person beeinflussen kann. Es war ein unvergesslicher Tag voller spannender und lehrreicher Erfahrungen!
Zerina Rekic und Daniel Vujicic 

Woher kommt unser Brot? Welche Berufsmöglichkeiten gibt es außer dem/der Bäcker*in in einer Bäckerei? All diesen und anderen Fragen gingen die Klassen 1A und 1B im Museum und der Bäckerei ,,Der Mann" im 23. Bezirk nach. Zuerst frühstückten die Kinder gemeinsam in der Bäckerei und im Anschluss durften sie sich im Museum und der Produktionsstätte umschauen und verschiedenen Berufen und historischen Informationen auf den Grund gehen. Besonders die unterschiedlichen Berufsmöglichkeiten, Geruchs- und Tastproben und das Fließband beeindruckten die Schüler*innen sehr. Im Anschluss an das Museum gab es noch eine kleine Stärkung. Anna Lipovits und Alexandra Vrhovac 

Die Bilder aus der Türkei und Syrien nach dem großen Erdbeben ließ die Schüler*innen nicht mehr los. Also überlegte sich die Klasse der 1B gemeinsam mit dem Klassenvortand und der Schulleitung, wie sie einen Beitrag leisten können, um die Menschen vor Ort zu unterstützen. Innerhalb von wenigen Tagen organisierte die Klasse eine große Spendenaktion. Einige Kinder gingen durch die Klasse und animierten die Schüler*innen und Lehrer*innen dazu, etwas für den großen Flohmarkt vorzubereiten. Die gesamte Schule erstellte zusammen mit den Lehrkräften Kunstwerke und Zeichnungen, die am Tag der Spendenaktion verkauft werden konnten. Außerdem sammelte jede Klasse verschiedene Gegenstände zuhause, die während der Spendenaktion verkauft werden konnten. Auch Eltern brachten viele tolle Sachen in die Schule, die dann verkauft wurden. 
DIe Klasse 1B bereitete eine gesunde Jause vor und auch die verschiedenenen Informationsstände und Verkaufsstände. Eltern, externe Besucher*innen und alle Schüler*innen der Singrienergasse kauften am Tag der Spendenaktion fleißig ein. Die Schüler*innen der 4. Klassen unterstützten die 1B tatkräftig beim Verkauf. Durch die Zusammenarbeit von Eltern, Kindern und Lehrer*innen konnte eine stolze Summe von 1350 Euro für die Erdbebenopfer gesammelt werden - die Singrienergasse zeigte, dass man auch in traurigen Momenten mit vereinten Kräften Großes schaffen und erschaffen kann. Danke an die motivierten Schüler*innen und Eltern! 
Die Spendensumme wurde vom Klassenvorstand der 1B und den Klassensprecher*innen Hallah und Jasin gemeinsam in der Bank an das Rote Kreuz überwiesen. Vrhovac Alexandra 

Sag’s multi? – Lies multi!

Am 23.3., dem österreichischen Vorlesetag, haben wieder viele Klassen teilgenommen. Weltweit gibt es hunderte Sprachen, in unserer Schule waren einige davon zu hören.
Es wurde auf Deutsch vorgelesen – Fritz Dittlbachers „Warum das Römische Reich in Wien unterging“ und aus Julya Rabinovichs „Love Story“- und natürlich auch auf Englisch – „My Martian Adventure“ und „The Owl’s Song“.
In den ersten Klassen gab es Märchen in den verschiedensten Muttersprachen, vorgelesen von Schüler*innen. In den vierten Klassen hörte man Schüler*innen, die in ihren Muttersprachen aus ihren Lieblingsbüchern vorlasen.
Katharina Wassitzky

Wir, die Klasse 2b, hatten die Gelegenheit, einen Workshop zu den Grundlagen der Robotik und künstlichen Intelligenz am A1 digital.campus zu besuchen. In diesem Beitrag möchten wir unsere Erfahrungen mit euch teilen.
 

Zu Beginn möchten wir betonen, wie toll wir es fanden, dass der Workshop in Zweierteams stattfand. Dies ermöglichte uns, Aufgaben gemeinsam zu bearbeiten und uns gegenseitig zu unterstützen. Das Abschlusspräsentation am Ende des Workshops war ein weiterer Höhepunkt. Wir hatten die Möglichkeit, unsere Arbeitsergebnisse gemeinsam vorzustellen und uns Feedback von unseren Lehrer:innen und dem Team vom A1 digital.campus einzuholen.
 

Der Workshop war sehr lehrreich und interessant gestaltet. Wir haben viel über Coding und Robotik gelernt und konnten das Zusammenspiel von Hardware und Software erleben. Besonders gut hat uns gefallen, dass der Workshop darauf ausgerichtet war, Mädchen und Jungen gleichermaßen anzusprechen und Rollenbilder abzubauen.

Neben der Vermittlung von technischem Wissen wurde auch die Förderung von Kompetenzen wie kritisches Denken, Problemlösungskompetenz, Kreativität, Zusammenarbeit und Kommunikation großgeschrieben. Wir haben den Workshop als eine gelungene Mischung aus theoretischem Wissen und praktischem Arbeiten erlebt.

Zusätzlich zum Workshop hat uns das Team vom A1 digital.campus auch das kostenlose Lernspiel Robitopia empfohlen. Wir haben uns das Spiel näher angeschaut und sind der Meinung, dass es eine tolle Möglichkeit ist, MINT-Interesse bei Schüler:innen zu fördern.
 

Insgesamt können wir den Workshop zu den Grundlagen der Robotik und künstlichen Intelligenz am A1 digital.campus wärmstens empfehlen. Wir haben viel gelernt und hatten auch noch Spaß dabei. Wir möchten uns bei allen Beteiligten für diesen tollen Workshop bedanken und freuen uns auf weitere Workshops und Events.
Aydin Karabulut